Regel 4

Schau einem Hund nicht starr in die Augen

Schau auf die Ohrenspitzen, auf seine Schnauze oder schau sonst wo hin – nur nicht direkt in die Augen.

Wenn sich zwei fremde Hunde begegnen, so versuchen sie, sich zuerst über ihre Stellung in der für sie so wichtigen Rangordnung zu einigen.

Dazu gibt es verschiedene Mittel.

Das „Sich-in-die-Augen-Gucken“ ist ein ganz wichtiges Mittel. Die beiden Hunde starren sich in die Augen, einer dreht den Kopf weg, der andere ist zufrieden, und beide sind glücklich, dass sie nicht kämpfen müssen.

So einfach ist das.

Kann sich keiner entschließen, wegzugehen – nun, dann muss eben gekämpft werden, um den Rang zu behaupten (siehe auch 3. Regel).

Und mit jedem gewonnenen Kampf steigt ein bisschen das Ansehen, man klettert in der Rangfolge.

Wie schon gesagt: Wir sehen in einem Hundekampf nicht eben gut aus.

Besser, vor signalisieren dem Hund:
„Wir sind so gut, wir haben es gar nicht nötig, das unter Beweis zu stellen“ und …

… sehen dem Hund nicht direkt in die Augen!

 

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