Finca Capote, eine Hoffnung für verlassene Hunde
In 1998 begann die ehrenamtliche Arbeit von Maria-Salud und sechs ihrer freiwilligen Helfer. Da übernahmen sie das städtische Tierheim in Plasencia in der Extremadura – damals eine Tötungsstation streunender und verlassener Hunde.
In 14 Jahren hat diese Gruppe von Tierfreunden eine Anlage von 15 überdachten Kennels für ca. 50 Hunde geschaffen – wobei aber z.Zt. eine Überbelegung von 80% stattfindet. In den 14 Jahren ihres Bestehens sind 1.480 Hunde betreut worden – und davon fast 1.400 vermittelt.
In der Zeit der Krise geben nur wenige ihre Tiere im Tierheim ab – die meisten werden leider immer noch ausgesetzt und landen dann mit etwas Glück im Tierheim.
Hier fallen dann u.a. folgende Kosten an: Tierärztliche Behandlung, Sterilisationen, Operationen, Medizin, Schlafstellen, Decken, Futter- und Trinkeinrichtungen, Futtermittel Dokumentationen, Microchips, Laboranalysen, Impfungen jeglicher Art und Kosten zur Vorbereitung von Adoptionen.
Es wird nun im Rahmen der Dachorganisation Protectora de Animales eine Zusammenarbeit mit deutschen Organisationen gesucht. Dadurch sollen gesunde Hunde vermittelt werden, um die Überbelegung zu reduzieren und amtsseitige veranlasste etwaige Tötungen zu verhindern.
Es muss an dieser Stelle gesagt werden, dass ohne den Einsatz der freiwilligen Helfer das Überleben der Hunde unmöglich wäre.
Wieviel Dankbarkeit ist in den Augen eines geretteten und dann vermittelten Hundes zu lesen!