Drei bis sechs Monate nach der Infektion äußern sich die ersten Symptome der Herzwurm-Erkrankung, die vor allem in Spanien (Valencia, Andalusien), Afrika, USA, im Süden Kanadas, Australien und Neuseeland auftritt. Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Gewichtsverlust, chronischen Husten oder Atemnot sind typisch für eine Infektion mit Filarien.
Hunde können von mehr als 100, teilweise unterschiedlichen Wurmarten befallen werden, die eine Länge von 15 – 35 cm haben können. Da die heilbare Krankheit durch eine bestimmte Moskitoart übertragen wird, empfiehlt es sich unbeingt, den Hund, bei Urlaub in betroffenen Zonen, gegen blutsaugende Stechinsekten mit einem wirksamen Mittel einzusprühen. Spezielle Wurmkuren gibt es ebenfalls als gute Prophylaxe, ebenso wie ein Mittel, das unter die Haut des Tieres gespritzt wird und den Hund damit etwa einen Monat vor den Filarien schützt.
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